Alpha-Tests sind eine von vielen Arten von Softwaretests, die Unternehmen und unabhängige Entwickler bei der Prüfung ihres Codes einsetzen können. Die Effektivität Ihrer Alphatest-Strategie kann ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Programms sein – daher ist es wichtig, dass Sie genau wissen, wie sie funktioniert und welche Vorteile sie oft bietet. Nur so kann eine erfolgreiche Umsetzung garantiert werden, und es wird sichergestellt, dass sowohl Entwickler als auch Tester ein stabiles und effektives Produkt erhalten.
Ein Verständnis der Alpha-Tests und der vielen damit verbundenen Komponenten, einschließlich der Tools, die von den Testteams zur Erleichterung der Tests verwendet werden, hilft den Entwicklern, eine bessere Anwendung zu erstellen. Diese Tests mögen auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, lassen sich aber problemlos in jeden Qualitätssicherungsansatz integrieren. In diesem Artikel befassen wir uns mit Alphatests und der Frage, wie sie jedem Programmierprojekt helfen können. Dazu gehört auch, wie Tester die damit verbundenen Herausforderungen meistern können und welche Schritte in diesem Prozess üblich sind.
Was sind Alpha-Tests im Bereich Softwaretests und -entwicklung?
Alpha-Tests sind eine Form von Akzeptanztests, d. h. es wird geprüft, wie das Programm funktioniert und ob die Funktionalität ausreicht, um die Endbenutzer und ihre Anforderungen zu erfüllen. Dies geschieht recht früh in der Testphase und immer vor der Betaphase. In vielen Fällen kann sie sogar schon während der Entwicklung beginnen; diese Prüfungen umfassen in der Regel zwei verschiedene „Testphasen“ mit unterschiedlichen Einstellungen, Mitarbeitern und Testprioritäten.
Bei der Durchführung dieser Prüfungen haben die Prüfer in der Regel eine Checkliste von Problemen oder Komponenten, die sie untersuchen müssen. Sie können nach allgemeinen Fehlern suchen und grundlegende Tests durchführen, um festzustellen, ob die Kernfunktionen der Anwendung wie vorgesehen funktionieren.
Wenn das Team größere oder kleinere Probleme mit dem Programm feststellt, gibt es diese Ergebnisse an die Entwickler weiter, die dann bald damit beginnen, diese Probleme rechtzeitig vor der Veröffentlichung zu beheben.
1. Wann und warum müssen Sie Alpha-Tests durchführen?
Der genaue Zeitpunkt, zu dem ein Unternehmen Alphatests durchführt, variiert in der Regel und hängt von der Anwendung ab; die Tests können sogar schon beginnen, während die Entwickler noch den letzten Feinschliff an der Software vornehmen. Viele Programme haben eine öffentliche oder halböffentliche Betaphase, die auch externen Nutzern offen steht. In diesen Fällen wird der Alphatest in der letzten Phase der internen Tests durchgeführt.
Dies ist in der Regel der Fall, wenn der Antrag zu 60 % abgeschlossen ist. Alpha-Tests sind unerlässlich, da sie Fehler und Probleme aufdecken können, die sich auf die Erfahrung der Endbenutzer auswirken und die Akzeptanz des Programms beeinflussen.
2. Wenn Sie keine Alpha-Tests durchführen müssen
Es gibt einige wenige Situationen, in denen es sich lohnt, die Alphatestphase zu überspringen, aber eine Reihe von Faktoren kann dies beeinflussen. So kann es beispielsweise sein, dass das Unternehmen nur über begrenzte Zeit und Ressourcen verfügt, so dass es nicht in der Lage ist, den Testzyklus wesentlich zu verlängern, obwohl dies spätere Konsequenzen haben könnte.
Möglicherweise hat das Testteam auch volles Vertrauen in seinen aktuellen Testfortschritt – selbst ohne einen formalen Alphatestplan decken die von den Testern durchgeführten Prüfungen möglicherweise bereits jede Kategorie ab.
Alphatests sind jedoch fast immer die Zeit und den Aufwand wert, den sie erfordern.
3. Klärung einiger Unklarheiten:
Alphatests und Betatests
Obwohl sie viele Ähnlichkeiten aufweisen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Alpha- und Beta-Tests zu erkennen.
Was ist ein Beta-Test?
Beta-Tests bieten echten Endbenutzern die Möglichkeit, das Produkt zu testen und herauszufinden, wie es funktioniert – wobei die Beta-Tester den Entwicklern ein umfassendes Feedback über ihre Erfahrungen geben. Dies findet vollständig in einer realen Umgebung statt, um zu zeigen, wie das Programm diese Einstellungen berücksichtigt und die Interaktion mit dem Zielpublikum handhabt.
Externe Perspektiven sind beim Testen von entscheidender Bedeutung, da interne Teammitglieder möglicherweise nicht in der Lage sind, bestimmte Arten von Problemen oder Ineffizienzen zu erkennen, die mit dem einzigartigen Entwicklungsstil des Unternehmens zusammenhängen.
Alpha- und Beta-Tests (Unterschiede und Gemeinsamkeiten)
Es gibt eine Reihe von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen diesen beiden Ansätzen. Alpha- und Beta-Tests bieten den größten Nutzen, wenn sie zusammen eingesetzt werden, da beide Formen von Benutzerakzeptanztests sind. Das übergreifende Ziel jeder Methode ist es, Probleme in der Software zu identifizieren, die die Benutzer und ihre Freude an der Software beeinträchtigen können.
Der vielleicht wichtigste Unterschied liegt in den Testern selbst – da die Betatester in der Regel die Endnutzer sind oder aus anderen Gründen nichts mit den Entwicklern zu tun haben, haben sie einen frischen Blick auf die Software.
Ein weiterer wichtiger Unterschied ist der Schwerpunkt dieser Tests. Bei Alpha-Tests geht es in der Regel um die allgemeine Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität einer Anwendung, während bei Beta-Tests mehr Wert auf Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit gelegt wird. Dabei wird geprüft, wie das Programm mit erwarteten und unerwarteten Eingaben umgeht, so dass jemand, der mit der Software nicht vertraut ist, mehr Hilfestellung geben kann.
Das Feedback bei Alphatests ermöglicht es den Entwicklern oft, das Programm vor der Veröffentlichung zu ändern, während bei Betatests aufgedeckte Fehler möglicherweise erst in zukünftigen Versionen und Updates berücksichtigt werden müssen.
Alphatests werden durchgeführt von…
– Interne Entwickler, während sie am Produkt arbeiten – so können sie Probleme angehen, noch bevor ein formaler Testzyklus beginnt.
– Interne QA-Tester, die das Programm in einer Testumgebung untersuchen, um zu prüfen, wie es funktioniert und wie die Benutzer reagieren würden.
– Externe Tester, die je nach Anwendung Alphatests durchführen, um Rückmeldungen zu geben, die das Nutzererlebnis genau widerspiegeln können.
Vorteile von Alpha-Tests
Zu den Vorteilen von Alpha-Tests gehören:
1. Besserer Einblick
Der vielleicht wichtigste Vorteil von Alpha-Tests besteht darin, dass sie Entwicklern und Testern einen weitaus tieferen Einblick in die Anwendung ermöglichen. So können sie sehen, wie alles zusammenpasst, z. B. ob alle Funktionen der Software wie erwartet funktionieren und wie die Endbenutzer mit dem Programm nach der Veröffentlichung umgehen könnten.
2. Schnellere Lieferzeiten
Alpha-Tests ermöglichen es dem Team, Fehler vor der Veröffentlichung zu erkennen und an präventiven Patches zu arbeiten, die sicherstellen, dass die Benutzer niemals auf dieselben Fehler stoßen. Umfassende und gründliche Alpha-Tests ermöglichen es dem Unternehmen, das Programm viel früher und mit mehr Vertrauen in seine Benutzerfreundlichkeit zu veröffentlichen – dies könnte auch den Bedarf an Notfall-Updates verringern.
3. Bessere Softwarequalität
Diese Prüfungen decken sowohl White-Box- als auch Black-Box-Tests ab und ermöglichen eine ganzheitliche Betrachtung der Anwendung und der Möglichkeiten, die die Entwickler zur Gewährleistung des Erfolgs verbessern können. Je mehr Tests das Team verwendet, desto mehr Fehler können vor der Veröffentlichung behoben werden, was zu einer besseren Erfahrung für die Benutzer führt, die weniger Probleme haben werden.
4. Spart Geld
Alpha-Tests sind eine sehr kosteneffiziente Form der Qualitätssicherung, da sie Fehler in einem frühen Stadium der Entwicklung aufdecken können, deren Behebung im weiteren Verlauf der Entwicklung teuer werden kann. Dies kann sogar eine völlig neue Version der Software erfordern, was mehr Geld kostet als die einfache Behebung des Problems in der Entwicklung oder Qualitätssicherung.
Herausforderungen bei Alpha-Tests
Es gibt auch verschiedene Herausforderungen, die Teams bei Alphatests berücksichtigen müssen, wie z. B:
1. Spiegelt nicht die Erfahrungen der Nutzer wider
Obwohl die Alphatester bei vielen ihrer Prüfungen darauf abzielen, den Umgang der Benutzer mit der Software nachzubilden, können sie aufgrund ihrer Vertrautheit mit der Anwendung dennoch bestimmte Fehler übersehen. Umso wichtiger sind Betatests, denn diese Prüfungen erfolgen ausschließlich aus der Sicht der Nutzer.
2. Lange Prüfzykluszeit
Diese Tests beschleunigen die Entwicklung erheblich, sind aber aufgrund der notwendigen gründlichen Qualitätssicherung oft mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Die Kombination von Black-Box- und White-Box-Techniken ist ein langwieriger Prozess, und Programme mit einer größeren Bandbreite an Funktionen erfordern daher wahrscheinlich umfangreichere Prüfungen.
3. Projektfristen
Ähnlich verhält es sich bei Softwareprojekten, für die es in der Regel feste Termine gibt, die die Entwickler aus verschiedenen Gründen nicht ändern können. Das bedeutet, dass sie möglicherweise nicht in der Lage sind, jede Änderung vor der Freigabe zu implementieren, selbst nach einer gründlichen Alphateststrategie – das Produkt könnte immer noch Mängel aufweisen, wenn die Frist verstreicht.
4. Prüft nicht alles
Bei Alpha-Tests geht es in erster Linie um die allgemeine Funktionalität des Programms und nicht um Sicherheits- und Stabilitätsaspekte, die sich eher auf Beta-Tests beziehen. In Anbetracht der Zeit, die diese Testzyklen in Anspruch nehmen können, kann ihr Umfang recht begrenzt sein; dies gilt insbesondere für größere Softwareprojekte, die noch mehr Zeit zum Testen benötigen.
Merkmale von Alpha-Tests
Zu den wichtigsten Merkmalen einer erfolgreichen Alphateststrategie gehören:
1. Zuverlässig
Die Tests, die das Team durchführt, müssen nützliche Rückmeldungen an die Entwickler liefern, die dann die Probleme beheben können. Das bedeutet auch, dass der Fehler wiederholbar sein muss, wobei der Prüfer genau zeigen muss, wie er die Kodierungsprobleme reproduzieren und untersuchen kann.
2. Schnell
Zeit ist eine wertvolle Ressource in jedem Softwareprojekt – und Alphatests nehmen in der Regel einen erheblichen Teil davon in Anspruch. Aus diesem Grund müssen Alpha-Tests ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Tiefe und Geschwindigkeit aufweisen, um sicherzustellen, dass sie jeden Testfall und jede einzelne Softwarefunktion abdecken.
3. Umfassend
Bei Alpha-Tests stehen Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität im Vordergrund; es ist wichtig, dass die Mitarbeiter der Qualitätssicherung eine maximale (wenn nicht gar vollständige) Testabdeckung für diese Parameter gewährleisten. Die Durchführung einer vollständigen Testreihe ist der einzige Weg, um zu gewährleisten, dass die Software über alle in der Softwarebeschreibung aufgeführten Funktionen verfügt.
4. Isoliert
Obwohl Alphatests nicht in einer realen Umgebung stattfinden, bietet eine isolierte Testreihe dennoch Vorteile. So können die Tester an einzelnen Funktionen eines Programms (z. B. der Datenbank) arbeiten, ohne dass sich diese Änderungen auf andere Komponenten auswirken – das spart dem Team eine Menge Zeit.
Ziele von Alpha-Tests
Die allgemeinen Ziele von Alpha-Tests lauten wie folgt:
1. Behebung von Softwareproblemen
Einer der Hauptzwecke von Alphatests besteht darin, ein besseres Produkt zu entwickeln, für das die Kunden bereit sind zu zahlen oder das sie generell nutzen. Die vielen einzelnen Prüfungen, die dies umfasst, dienen alle dazu, Probleme oder Fehler aufzudecken, auf die Benutzer stoßen könnten. Beim Alphatest hat das Team die Möglichkeit, diese Fehler vor der Veröffentlichung zu korrigieren.
2. Ergänzende Beta-Tests
In der Softwareentwicklung funktionieren Alpha- und Beta-Tests am besten zusammen, und Unternehmen können auf diese Weise sicherstellen, dass sie alle möglichen Aspekte der Anwendung abdecken. Umfassende Alpha-Tests erleichtern Beta-Tests und ermöglichen beiden Testarten eine größere Abdeckung. So kann die gesamte Teststrategie ihr volles Potenzial ausschöpfen, und die Entwickler können sich beruhigt zurücklehnen.
3. Steigerung der Effizienz des Produkts
Obwohl der Schwerpunkt von Alpha-Tests auf der Behebung von Fehlern in einer Anwendung liegt, können sie auch Ineffizienzen feststellen, die sich negativ auf die Erfahrung des Benutzers auswirken. Dies zeigt Entwicklern und Testern auch, worauf sie sich in künftigen Testzyklen konzentrieren sollten, indem sie die komplexesten Komponenten veranschaulichen, einschließlich derjenigen, bei denen in Zukunft am ehesten Probleme auftreten werden.
Konkret: Was testen wir bei Alpha-Tests?
Hier sind die spezifischen Parameter, die Alpha-Tester bei der Durchführung ihrer Prüfungen verwenden:
1. Funktionsweise
Alpha-Tests befassen sich hauptsächlich mit der Gesamtfunktionalität einer Anwendung, z. B. ob die Funktionen isoliert und in Verbindung miteinander funktionieren. Dies könnte viele Testfälle umfassen – mit vollständigen Angaben zu möglichen Fehlerpunkten, um eine umfassende Abdeckung zu gewährleisten, die die Hauptfunktionen der Software validiert. Hier gibt es erhebliche Überschneidungen mit dem funktionalen Testen, das sich ebenfalls darauf konzentriert, sicherzustellen, dass die Funktionen des Programms für die Benutzer funktionieren.
2. Benutzerfreundlichkeit
Bei diesen Tests wird auch die Benutzerfreundlichkeit einer Anwendung geprüft. Dies bezieht sich darauf, wie gut ein Benutzer durch das Programm navigieren kann, z. B. wie intuitiv das Design ist und wie gut es die wichtigsten Funktionen kennzeichnet. Bei diesen Prüfungen übernimmt ein Tester die Rolle eines Benutzers, um zu sehen, wie jemand, der die Software nicht kennt, sie benutzen könnte. Durch Alpha-Tests lässt sich beispielsweise feststellen, ob die Schnittstelle zu kompliziert ist.
3. Leistung
Im Rahmen von Alphatests wird nicht nur die Funktionalität der Software geprüft, sondern auch , ob das Programm auf bestimmten Geräten und Betriebssystemen Probleme hat, zu funktionieren. Die Tester haben eine ungefähre Vorstellung von den Erfolgsmetriken und können erkennen, ob die Anwendung eine akzeptable Menge an RAM und CPU verbraucht. Dies kann sogar Stress- und Belastungstests umfassen, um zu überprüfen, ob das Programm unter verschiedenen Bedingungen gut funktioniert.
4. Stabilität
Auch wenn dies eher unter die Beta-Tests fällt, kann es dennoch eine Kernkomponente Ihrer Alpha-Test-Suite sein – und hilft, die Funktionalität der Anwendung noch weiter zu validieren. Bei diesen Tests wird eine Anwendung auf verschiedene Arten angestoßen, um zu sehen, wie sie reagiert.
Wenn das Programm zum Beispiel abstürzt, bedeutet das, dass es ernsthafte Probleme gibt, die behoben werden müssen; unter allen Umständen muss das Team instabile Software reparieren.
Arten von Alpha-Tests
Zu den wichtigsten Arten von Alpha-Tests gehören:
1. Rauchtest
Smoke-Tests sind mit Funktionstests vergleichbar und betonen die Notwendigkeit der grundlegenden Funktionsfähigkeit der Software sowie ihrer zahlreichen Funktionen. Die Tester führen diese Prüfungen immer dann durch, wenn die Entwickler dem aktuellen Build eine neue Funktion hinzufügen, entweder während der Entwicklung oder bei späteren Updates. Dies geschieht in der Regel in Form von schnellen, minimalen Tests, die eine breite Abdeckung bieten.
2. Sanitätsprüfung
Der Sanity-Test ist ähnlich und prüft, wie die Software nach der ersten Runde von Fehlerbehebungen funktioniert; dabei kann es vorkommen, dass andere Funktionen versehentlich beschädigt werden. Diese Tests stellen sicher, dass die Korrekturen funktionieren und keine weiteren Fehler verursachen.
Wenn die Änderungen der Entwickler die Probleme eines Programms erfolgreich beheben, bedeutet dies, dass es den Integritätstest besteht.
3. Integrationsprüfung
Beim Integrationstest werden mehrere Softwaremodule kombiniert und als Gruppe untersucht, um zu zeigen, wie die Hauptkomponenten der Anwendung zusammenarbeiten. Es ist wichtig zu prüfen, ob diese Interaktionen ohne Stabilitätsprobleme ablaufen können. Dabei kann auch die Kompatibilität der Anwendung mit anderen Programmen und Dateitypen geprüft werden und wie diese sich integrieren.
4. UI-Tests
Beim UI-Testing wird die Benutzeroberfläche untersucht und wie sie zum Gesamterlebnis des Benutzers beiträgt. Zum Beispiel muss das Design ins Auge fallen, und der gesamte Text sollte einfach zu lesen sein; dies können recht subjektive Faktoren sein, sind aber dennoch wesentliche Überlegungen.
Die Prüfer müssen auch untersuchen, wie das Programm die Benutzer mit Hilfe von Tutorials durch seine Funktionen führt.
5. Regressionstests
Regressionstests ähneln dem Sanity-Testing und führen alte Testfälle für aktualisierte Versionen eines Programms erneut aus; so können die Tester überprüfen, ob ihre Arbeit erfolgreich war. Diese Prüfungen sind sehr detailliert und regressieren oft sogar die kleinsten Komponenten der Anwendung, um zu sehen, ob sie noch funktionieren; dies ist viel gründlicher als Sanity-Tests.
Alpha-Test-Prozess
Hier finden Sie eine schrittweise Anleitung zur Durchführung erfolgreicher Alpha-Tests:
1. Planung
Der erste Schritt einer jeden Teststrategie besteht darin, den Umfang und den allgemeinen Ansatz für diese Überprüfungen festzulegen, einschließlich der spezifischen Tests, die das Team durchführen möchte. Dazu gehört die Erstellung eines Testplans sowie der einzelnen Testfälle, die sich auf die Funktionalität der Software beziehen.
2. Vorbereitung
Nach der anfänglichen Planung bereitet sich das Team auf den Beginn der Prüfungen vor, indem es die Software installiert und die Testumgebung zur Ergänzung dieser Tests einrichtet. Sie können auch damit beginnen, Testskripte zu erstellen, um eine Automatisierungsstrategie zu erleichtern; so könnte beispielsweise die Hyperautomatisierung das Testen effizienter machen.
3. Ausführung
Nach Abschluss der Vorbereitungen kann das Team die Alpha-Tests durchführen, um sich ein klares Bild vom Zustand der Anwendung zu machen und die Ergebnisse und Metriken aufzuzeichnen, um zu beurteilen, ob es Probleme gibt. Abhängig von den Fristen muss das Testteam möglicherweise bestimmten Prüfungen Vorrang vor anderen einräumen.
4. Bewertung
Nach Abschluss der Prüfungen prüft das Qualitätssicherungsteam diese Ergebnisse und beginnt, Rückschlüsse auf die Software zu ziehen – z. B. darauf, ob sie zum Freigabetermin fertig sein wird. In diesem Stadium können sie auch damit beginnen, den Entwicklern Feedback zu geben, die dann mit der Fehlerbehebung beginnen.
5. Berichterstattung
Das Testteam erstellt auch einen offiziellen Bericht, der umfassende Informationen über die Tests und die Ergebnisse enthält, einschließlich der Frage, wie diese mit den erwarteten Ergebnissen verglichen werden. In diesem Bericht wird auch bewertet, wie gut das Team die Prüfungen durchgeführt hat, und es werden Daten zur Testabdeckung bereitgestellt.
6. Fixierung
Nachdem sie ihre Fehler und allgemeinen Empfehlungen an das Entwicklungsteam gemeldet haben, müssen die Tester die Software möglicherweise erneut überprüfen, um zu sehen, ob die Korrekturen erfolgreich waren. Die beiden Teams beginnen dann mit der Vorbereitung des Programms für den Betatest, der in der Regel die nächste Stufe des Qualitätssicherungsprozesses darstellt.
Phasen des Alpha-Tests
Es gibt zwei Hauptphasen des Alpha-Tests:
1. Phase Eins
In der ersten Phase des Alpha-Tests sind die Software-Ingenieure für die Fehlersuche in der Anwendung verantwortlich und nutzen die Ergebnisse, um ihre eigene Software besser zu verstehen und zu verbessern. Diese Bedenken können weitaus umfassender sein als künftige Alphatests, die eher darauf abzielen, ob die Anwendung beim Start abstürzt oder sich nicht auf den Rechnern installieren lässt.
Dabei handelt es sich nur um eine grobe Prüfung, die keine detaillierten Testfälle oder gründliche Inspektionen der einzelnen Funktionen umfasst – vorläufige Alpha-Tests dienen dazu, sicherzustellen, dass das Programm für weitere Prüfungen geeignet ist.
2. Phase Zwei
Im Gegensatz dazu wird die zweite Phase der Alpha-Tests vom internen QA-Team durchgeführt, das einen gründlicheren Ansatz mit umfassenden Testfällen verfolgt, in denen jede Überprüfung beschrieben wird.
Die Alphatester führen eine größere Anzahl von Tests durch, anhand derer sie feststellen, ob die Anwendung für die Veröffentlichung oder die nächste Testrunde bereit ist. Sie prüfen auch die tatsächliche Qualität der Software und nehmen diese Informationen in ihren Bericht auf, um den Entwicklern ein umfassendes Feedback zu geben. Dieser Teil des Prozesses dauert in der Regel viel länger als die ursprüngliche Alpha-Testphase.
Zulassungskriterien für Alpha-Tests
Zu den üblichen Zulassungsbedingungen, die diese Tests erfüllen müssen, gehören:
1. Detaillierte Anforderungen
Für diese Tests ist eine Business Requirements Specification (BRS) oder eine Software Requirement Specification (SRS) erforderlich, die neben dem Endziel dieser Tests auch den Umfang des Projekts festlegt. Letztere enthalten umfassende Daten über die Software und die Erwartungen des Unternehmens; dies hilft den Testern, das Programm besser zu verstehen.
2. Gründliche Testfälle
Detaillierte Testfälle helfen den Testern und Entwicklern, die anstehenden Tests zu verstehen und zu wissen, welche Ergebnisse das Team von ihnen erwartet. Das Qualitätssicherungs-Team folgt diesen Testfällen bei jeder Prüfung, um sicherzustellen, dass in jedem Schritt des Prozesses die richtigen Testprotokolle angewandt werden.
3. Kompetentes Testteam
Das Team muss die Software gut verstehen, um angemessenes Feedback geben zu können – es sollte auch wissen, wie es aus der Sicht der Endnutzer vorzugehen hat. Ihre Erfahrung mit der Anwendung ermöglicht es ihnen, schnell zu testen, ohne die Qualität dieser Prüfungen zu beeinträchtigen.
4. Stabile Testumgebung
Die Tester richteten eine stabile Testumgebung ein, um ihre Untersuchungen zu rationalisieren und zu zeigen, wie die Anwendung isoliert und ohne nachteilige Auswirkungen funktioniert. Dies bietet den Teammitgliedern einen klaren Maßstab, der die Leistung des Programms auf eine Weise veranschaulicht, die die Produktionsumgebung widerspiegelt.
5. Ein Testmanagement-Tool
Viele Testsuiten verwenden ein Tool, das Fehler automatisch protokollieren kann, möglicherweise durch Roboterprozessautomatisierung oder eine ähnliche Methode. Diese Anwendungen von Drittanbietern ermöglichen es den Benutzern auch, Testfälle hochzuladen und zusammenzustellen, so dass sie bei Bedarf leicht auf diese Informationen zugreifen können, um die Ergebnisse der einzelnen Tests aufzuzeichnen.
6. Rückverfolgbarkeitsmatrix
Die Implementierung einer Rückverfolgbarkeitsmatrix ermöglicht es dem Qualitätssicherungsteam, jede der Designanforderungen der Anwendung dem entsprechenden Testfall zuzuordnen. Dies erhöht die Verantwortlichkeit während des gesamten Testprozesses und liefert gleichzeitig genaue Statistiken über die Abdeckung und die Beziehungen zwischen den Merkmalen.
Ausstiegskriterien für Alpha-Tests
Im Folgenden sind die Bedingungen aufgeführt, die die Tests erfüllen müssen, damit der Prozess abgeschlossen werden kann:
1. Abschluss der Alphatests
Wenn alle Alpha-Tests abgeschlossen sind und detaillierte Ergebnisse vorliegen, die das Team liefern oder in einem Bericht zusammenfassen kann, sind möglicherweise noch mehrere Schritte bis zum Abschluss dieses Testzyklus erforderlich. Der Abschluss dieser Tests ist jedoch oft ein wichtiger erster Schritt.
2. Vollständige Abdeckung der Testfälle
Um zu überprüfen, ob die Tests tatsächlich vollständig sind, muss das Team seine Testfälle überprüfen und feststellen, wie gründlich sie abgedeckt wurden. Wenn es Lücken in den Fällen oder im allgemeinen Vorgehen der Tester gibt, müssen sie bestimmte Prüfungen möglicherweise wiederholen.
3. Sicherstellen, dass das Programm vollständig ist
Wenn diese Tests ergeben, dass zusätzliche Funktionen erforderlich sind, um die Entwurfsanforderungen zu erfüllen, müssen die Tester dies beheben. Die Tests können jedoch abgeschlossen werden, wenn sich herausstellt, dass die Anwendung über alle erforderlichen Funktionen verfügt, um die Interessengruppen und Kunden zufrieden zu stellen.
4. Überprüfte Zustellung der Berichte
Die abschließenden Prüfberichte zeigen den aktuellen Stand der Software und wie die Entwickler sie weiter verbessern können. Indem wir sicherstellen, dass die Berichte an die Entwickler gelangen, kann die nächste Stufe der Qualitätssicherung beginnen; diese Berichte sind für eine erfolgreiche Veröffentlichung von entscheidender Bedeutung.
5. Die Nachprüfung ist abgeschlossen
Die Alpha-Testberichte können weitere Änderungen an der Anwendung erforderlich machen, was wiederum zu weiteren Alpha-Tests führt. Das Qualitätssicherungs-Team muss bestätigen, dass die Änderungen der Entwickler diese Probleme behoben haben, ohne sie auf andere Weise zu beeinträchtigen, was zu einem besseren Produkt führt.
6. Die endgültige Abzeichnung
Nach Abschluss eines Testverfahrens ist das Qualitätssicherungsteam (insbesondere der Projektmanager oder -leiter) auch für die Erstellung eines QA-Abzeichnungsdokuments verantwortlich. Damit werden die Beteiligten und andere wichtige Mitarbeiter darüber informiert, dass die Alphatests nun abgeschlossen sind.
Arten von Ergebnissen aus Alpha-Tests
Das Alphatest-Team erhält von diesen Prüfungen verschiedene Ergebnisse, wie z. B.:
1. Testergebnisse
Alpha-Tests generieren umfangreiche Daten über das Programm und seinen aktuellen Status – einschließlich der tatsächlichen Testergebnisse und deren Vergleich mit den vom Qualitätssicherungsteam erwarteten Ergebnissen. Dies geschieht in der Regel in Form von Testfällen, die von einer externen Testanwendung automatisch mit den Ergebnissen der einzelnen Prüfungen gefüllt werden können; die Einzelheiten variieren bei den zahlreichen Tests.
2. Testprotokolle
Bei diesen eingehenden Untersuchungen werden auch interne Protokolle in der Software erstellt, die einem Teammitglied umfangreiche Informationen zur Interpretation liefern. Die Protokolle können zum Beispiel Anzeichen für eine Belastung der Anwendung zeigen oder sogar detaillierte Fehlermeldungen und Warnungen ausgeben. Diese Protokolle können auch auf bestimmte Codezeilen hinweisen – ein solches Feedback ist für Entwickler besonders hilfreich.
3. Prüfberichte
Die Entwickler geben schließlich einen umfassenden Testbericht heraus, in dem alle Prüfungen und ihre Ergebnisse detailliert aufgeführt sind; dies könnte die wichtigste Ausgabe sein, da sie diese zur Verbesserung der Anwendung verwenden. Testberichte fassen die oben genannten Daten in einem lesbaren und leicht verständlichen Format zusammen – sie weisen auf Probleme in der Software hin und geben möglicherweise Vorschläge, wie die Entwickler diese beheben können.
Gemeinsame Metriken für Alpha-Tests
Es gibt eine Reihe spezifischer Metriken und Werte, die Tester bei der Durchführung von Alpha-Tests verwenden, darunter:
1. Abdeckungsgrad der Tests
Die Testabdeckungsrate gibt an, wie effektiv die Testfälle des Teams die verschiedenen Funktionen der Anwendung abdecken, und zeigt, ob die Qualitätssicherung angemessen ist. Eine Abdeckung von mindestens 60 % ist unerlässlich, die meisten Organisationen empfehlen jedoch 70-80 %, da eine vollständige Abdeckung nur schwer zu erreichen ist.
2. Punktzahl auf der Skala für die Benutzerfreundlichkeit des Systems
Die System-Usability-Skala ist ein Versuch, subjektive Usability-Elemente zu quantifizieren und prüft, wie komplex die Anwendung ist und wie gut sie ihre Funktionen integriert. Dies geschieht in der Regel in Form eines Fragebogens, der mit einer SUS-Punktzahl von 100 bewertet wird.
3. Anzahl der bestandenen Tests
Anhand dieser Metrik kann sich das Testteam ein Bild vom Zustand der Software und ihrer Eignung für eine öffentliche Freigabe oder einen Betatest machen. Zu wissen, wie viele Prüfungen eine Anwendung bestehen kann – als Zahl, Bruchteil oder Prozentsatz – hilft den Testern zu erkennen, welche Komponenten weitere Unterstützung benötigen.
4. Spitzenreaktionszeit
Alpha-Tester untersuchen in der Regel die Reaktionszeit eines Programms, d. h. die Zeit, die die Anwendung benötigt, um die Anfrage eines Benutzers zu bearbeiten. Nach Abschluss dieser Prüfungen prüft das Team die maximal mögliche Antwortzeit, um festzustellen, ob diese für die Nutzer zu lang ist.
5. Defektdichte
Dies bezieht sich auf die durchschnittliche Anzahl von Fehlern oder anderen Problemen, die in der Anwendung pro einzelnem Modul vorhanden sind. Der Zweck der Ermittlung der Fehlerdichte ist ähnlich wie die Anzahl der bestandenen Tests: Sie zeigt den Zustand einer Softwareanwendung und ob sie für die Freigabe bereit ist.
6. Gesamtdauer der Prüfung
Die Zeit im Allgemeinen ist eine besonders wichtige Kennzahl für Alpha-Tests, da diese Phase länger dauern kann als andere Qualitätssicherungsprozesse. Die Teammitglieder müssen daran arbeiten, diese Kennzahl nach Möglichkeit zu reduzieren, um ihre Effizienz zu steigern und Testengpässe zu überwinden.
Arten von erkannten Fehlern und Bugs
durch Alpha-Tests
Hier sind die wichtigsten Probleme, die durch Alpha-Tests aufgedeckt werden können:
1. Nicht funktionsfähige Merkmale
Da der Schwerpunkt auf der Funktionalität liegt, werden beim Alpha-Test häufig Probleme mit den Funktionen der Anwendung und der Art und Weise, wie der Benutzer mit ihnen interagieren kann, aufgedeckt. Wenn eine wichtige Funktion nicht funktioniert, sollte das Entwicklungsteam dies so schnell wie möglich beheben.
2. Systemabstürze
Je nach Schweregrad eines Fehlers kann das gesamte Programm als Reaktion auf eine unerwartete Eingabe abstürzen. Die Fehler können sogar dazu führen, dass sich die Veröffentlichung der Software verzögert, während die Entwickler daran arbeiten, das erneute Auftreten dieser Fehler zu verhindern.
3. Tippfehler
Die Bewertung der Benutzerfreundlichkeit des Programms umfasst die Überprüfung der Designelemente, um sicherzustellen, dass alles für die Endbenutzer zufriedenstellend ist. Selbst ein kleiner Tippfehler kann ihre Meinung über die Software beeinflussen, daher müssen Alphatester vor der Veröffentlichung auf diese Fehler achten.
4. Hardware-Inkompatibilität
Bei Alpha-Tests wird auch geprüft, ob eine Anwendung mit den geplanten Plattformen kompatibel ist, z. B. mit verschiedenen Betriebssystemen. Die Entwickler müssen sich mit unerwarteten Inkompatibilitätsproblemen auseinandersetzen, um sicherzustellen, dass mehr Nutzer auf ihre Anwendungen zugreifen können.
5. Speicherlecks
Ein instabiles Programm zeigt sich in der Regel schon kurz nach Beginn der Alphatests und verbraucht dabei möglicherweise einen größeren Teil des Arbeitsspeichers des Geräts, wodurch das Programm langsamer wird. Die Behebung dieses Fehlers trägt dazu bei, dass die Anwendung für künftige Benutzer wesentlich stabiler wird.
6. Unsachgemäße Indizierung der Datenbank
Die Datenbank der Software kann mit einer Reihe von Problemen konfrontiert werden, z. B. mit Deadlocks und Indexfehlern – letzteres bedeutet, dass die Software die Anfragen der Benutzer nicht erfüllen kann. Dadurch wird die Datenbank erheblich verlangsamt und die Spitzenreaktionszeit erhöht.
Beispiele für Alpha-Tests
Hier sind drei Beispiele für Alpha-Tests für verschiedene Anwendungen:
1. Software für das Kundenbeziehungsmanagement
CRM-Software enthält umfassende Informationen über Kunden und Geschäftspartner, die in der Regel in einer Datenbank gespeichert werden. Alpha-Tester können dies prüfen, um sicherzustellen, dass die Daten auch bei hoher Last und mit angemessener Reaktionszeit richtig sind.
Die Tester prüfen auch, wie diese Anwendung auf die Erstellung – und sogar das Löschen – neuer Einträge reagiert.
2. E-Commerce-Geschäft
Websites und Webanwendungen erfordern ebenfalls umfangreiche Alpha-Tests. In diesem Szenario prüfen die Mitglieder des Qualitätssicherungs-Teams die Website ausgiebig und stellen sicher, dass jede Funktion funktioniert – bis hin zur Bezahlung.
Treten während des gesamten Prozesses größere oder auch kleinere Fehler auf, könnten die Nutzer ihren Einkaufswagen verlassen.
3. Videospiel
Videospiele sind eine weitere Form von Software, die langwierige Alpha-Tests erfordert. Interne QA-Mitarbeiter spielen jeden Level wiederholt durch und führen erwartete und unerwartete Aktionen aus, um zu testen, wie die Anwendung reagiert.
So können sich beispielsweise KI-Charaktere nicht in ihrer Umgebung bewegen, Texturen werden möglicherweise nicht richtig angezeigt und das Spiel kann bei Verwendung einer nicht unterstützten Grafikkarte abstürzen.
Manuelle oder automatisierte Alpha-Tests?
Bei der Durchführung von Alphatests ist die Automatisierung oft ein lohnenswerter Ansatz, da das Team dadurch sowohl Zeit als auch Geld spart. Diese Strategie schränkt die Häufigkeit menschlicher Fehler ein und gewährleistet Konsistenz und Genauigkeit bei jedem Test. Die höhere Geschwindigkeit der Automatisierung verbessert auch die Gesamtabdeckung, so dass die Tester mehr Funktionen prüfen können.
Um die Vorteile noch zu verstärken, können Unternehmen die Automatisierung von Prozessen mit Hilfe von Robotern einführen; dabei werden intelligente Softwareroboter eingesetzt, die eine bessere Anpassung der Tests ermöglichen.
Es gibt jedoch einige Situationen, in denen manuelle Tests besser geeignet sind; bei Alpha-Tests geht es in der Regel um subjektive Fragen der Benutzerfreundlichkeit, die bei den meisten Automatisierungsansätzen nicht berücksichtigt werden können. Einige Anwendungen nutzen die Computer Vision, um die menschliche Sichtweise zu simulieren und eine Reihe von Designaspekten ähnlich wie der Endnutzer zu bewerten.
In vielen Fällen kann die Wirksamkeit der Automatisierung von den spezifischen Merkmalen des vom Team gewählten Drittanbieter-Testprogramms abhängen.
Bewährte Praktiken für Alpha-Tests
Einige der besten Praktiken, die Alphatester befolgen sollten, sind:
1. Anpassung an die Stärken der Prüfer
Die Teamleiter sollten auf der Grundlage der individuellen Fähigkeiten der Prüfer bestimmte Prüfungen zuweisen. Dies trägt dazu bei, dass diese Untersuchungen von Personen durchgeführt werden, die mit Usability-Tests besser vertraut sind. Mit diesem Ansatz können Unternehmen ihre Alphatests verbessern, da erfahrene Tester in der Lage sind, noch mehr Probleme zu identifizieren, die das Programm betreffen.
2. Automatisierung klug einsetzen
Die Automatisierung von Softwaretests bietet viele eindeutige Vorteile, unabhängig von der spezifischen Form, die sie annimmt, und kann die Alpha-Testphase effektiv revolutionieren. Die Unternehmen müssen dies jedoch intelligent nutzen, da einige Kontrollen eine menschliche Perspektive erfordern. Das Team muss seine eigenen Tests untersuchen, um zu entscheiden, welche Tests automatisiert oder manuell durchgeführt werden sollten.
3. Erstellung einer Rückverfolgbarkeitsmatrix
Alpha-Tester integrieren häufig eine Rückverfolgbarkeitsmatrix in ihre Teststrategie, um die Verbindungen und Beziehungen zwischen verschiedenen Prüfungen zu untersuchen. Dazu gehören auch der aktuelle Stand der Arbeiten und eine ausführliche Dokumentation des gesamten Qualitätssicherungskonzepts des Teams. Mit einer Rückverfolgbarkeitsmatrix können die Tester ihre Aufmerksamkeit auch auf die Fehler richten, die sie aufdecken.
4. Verwendung verschiedener Hardware-Modelle
Selbst unter demselben Betriebssystem können unterschiedliche Hardwaretypen und Systemarchitekturen zu Konflikten mit dem Programm führen. Dies kann zu Abstürzen und anderen schwerwiegenden Problemen führen, die die Zielgruppe der Software einschränken können. Das Testen der Anwendung auf verschiedenen Rechnern und Geräten hilft, Kompatibilitätsprobleme aufzudecken, so dass die Entwickler diese vor der Veröffentlichung beheben können.
5. Durchführen von internen Testüberprüfungen
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen sicherstellen, dass ihre Software-Alpha-Tests robust und in der Lage sind, die wichtigsten Funktionen jedes untersuchten Programms problemlos abzudecken. Aus diesem Grund müssen sich die Testteams verpflichten, ihren Ansatz kontinuierlich zu verbessern – vielleicht indem sie einen Schwerpunkt auf eine hohe Testabdeckung legen, um Lücken in ihrer Strategie zu vermeiden.
.
Was brauchen Sie, um mit Alpha-Tests zu beginnen?
Hier sind die wichtigsten Voraussetzungen für Alpha-Tester, bevor sie mit ihren Prüfungen beginnen:
1. Kompetente Prüfer
Alpha-Tests gibt es bei verschiedenen Arten der Softwareentwicklung – und verschiedene Programme erfordern in der Regel eine Reihe von maßgeschneiderten Prüfungen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen über Qualitätssicherungsteams verfügen, die mit den Hauptprinzipien von Alpha-Tests vertraut sind und Anwendungen schnell überprüfen können, um eine hohe Abdeckung zu gewährleisten. Neue Tester können zwar viel zum QA-Prozess beitragen, aber erfahrene Mitarbeiter verbessern den Ansatz des Teams in der Regel noch mehr.
2. Umfassende Planung
Die Planung ist das Herzstück jeder erfolgreichen Alphateststrategie und hilft dem Team, die Zeit und die Mittel für die Prüfung einer Anwendung zu budgetieren. Außerdem sollten die Entwickler genügend Zeit haben, um viele der Probleme vor der Veröffentlichung zu beheben. Detaillierte Testfälle sind besonders wichtig, da sie helfen, die spezifischen Prüfungen zu veranschaulichen, die das Team verwenden wird, und zeigen, wie gut sie die typischen Anforderungen der Endbenutzer erfüllen können.
3. Automatisierungssoftware
Wenn ein Unternehmen seine Alpha-Tests automatisieren möchte, kann es mit einer Anwendung eines Drittanbieters mehr Tests in kürzerer Zeit durchführen. Obwohl es durchaus möglich ist, Anwendungen ohne diese Software zu testen, ist sie oft unerlässlich, um eine hohe Testabdeckung innerhalb einer bestimmten Frist zu gewährleisten.
Es stehen sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Optionen zur Verfügung – und jede hat ihre eigenen einzigartigen Funktionen, mit denen sie das breite Spektrum des Softwaretestens abdeckt.
4. Stabile Testumgebung
Eine sichere und stabile Testumgebung ermöglicht es den Teammitgliedern, die Software unabhängig von äußeren Einflüssen genau zu prüfen. Diese ähnelt einer realen Endbenutzerumgebung, funktioniert jedoch als Sandkasten, in dem Tester und Entwickler realistische Fälle simulieren können. Testumgebungen ermöglichen es dem Team, die Software zu ändern, ohne dass sich dies auf die Live-Version auswirkt – dies ist sogar noch nützlicher, wenn es um die Überprüfung von Aktualisierungen der Anwendung geht.
7 Fehler und Fallstricke bei der Durchführung von Alpha-Tests
Zu den wichtigsten Fehlern, die Alpha-Tester vermeiden sollten, gehören:
1. Schlechte Zeitplanung
Die Zeit, die für Alpha-Tests benötigt wird, hängt in der Regel davon ab, wie komplex die Software ist, und es ist wichtig, dass das Qualitätssicherungsteam dies einplant. Ohne eine gute Zeitplanung könnten die Prüfer nicht in der Lage sein, alle ihre Prüfungen vor dem Ende dieser Phase durchzuführen.
2. Mangelnde Anpassungsfähigkeit
Die Tester sollten sich auf die Möglichkeit vorbereiten, dass die Software ernsthafte Änderungen benötigt, um die Benutzer zufrieden zu stellen – sie müssen bei jedem Test flexibel sein. Wenn das Team beispielsweise feststellt, dass seine Testfälle unzureichend sind, muss es diese aktualisieren und erneut durchführen.
3. Unzureichende Abdeckung
Bei Alpha-Tests stehen Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität im Vordergrund; das bedeutet, dass die Testfälle diese Teile der Anwendung vollständig abdecken müssen. Wenn das Team nicht in der Lage ist, alle Funktionen der Anwendung vor dem Abgabetermin oder dem Veröffentlichungsdatum des Unternehmens ausreichend gründlich zu testen, könnten schwerwiegende Softwareprobleme übersehen werden.
4. Unsachgemäße Automatisierung
Wenn das Qualitätssicherungs-Team Automatisierungssoftware von Drittanbietern falsch einsetzt, hat dies erhebliche Auswirkungen auf die Tests und deren Gültigkeit. Ein übermäßiges Vertrauen in die Automatisierung könnte dazu führen, dass sie schwerwiegende Design- und Benutzerfreundlichkeitsprobleme nicht bemerken – nur bestimmte Automatisierungsprogramme können eine menschliche Perspektive berücksichtigen.
5. Keine Betatests
Obwohl Alpha-Tests besonders gründlich sind, werden dabei nicht alle Aspekte der Software getestet; Beta-Tests sind oft notwendig, um eine breitere Abdeckung zu gewährleisten. Die Aufnahme von Betatests in die Strategie des Teams zeigt ihnen auch, wie die Öffentlichkeit wahrscheinlich mit ihrer Software umgehen würde.
6. Vernachlässigung von Regressionstests
Regressionstests sind beim Alphatest einiger Funktionen unerlässlich, insbesondere wenn sie mit früheren Iterationen verglichen werden. Ohne diese Prüfungen sind die Tester weniger in der Lage, den Grund für neue Fehler zu verstehen und können daher kein zuverlässiges Feedback zur Behebung dieser Fehler geben.
7. Verwendung inkompatibler Daten
Mock-Daten sind bei einer Reihe von Alpha-Tests von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn es darum geht, die Funktionsfähigkeit der Datenbank zu überprüfen – viele Testteams füllen diese auf, ohne sicherzustellen, dass sie die Benutzereingaben widerspiegeln. Nur realistische Datensätze, die praktische Szenarien berücksichtigen, können das Innenleben der Anwendung zuverlässig testen.
Die 5 besten Alpha-Test-Tools
Hier sind fünf der effektivsten kostenlosen oder kostenpflichtigen Alpha-Test-Tools:
1. ZAPTEST Free & Enterprise Editionen
Sowohl die Free- als auch die Enterprise-Edition von ZAPTEST bieten enorme Testmöglichkeiten – dazu gehört die vollständige Stack-Automatisierung für Web-, Desktop- und mobile Plattformen. ZAPTEST nutzt auch die Hyperautomatisierung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Alphatest-Strategie während des gesamten Prozesses auf intelligente Weise zu optimieren.
Für einen noch größeren Nutzen implementiert dieses Programm Computer Vision, Dokumentenkonvertierung und Cloud-Geräte-Hosting. Mit ZAPTEST, das Ihrem Unternehmen zur Verfügung steht, ist es möglich, einen bis zu 10-fachen Return on Investment zu erzielen.
2. LambdaTest
LambdaTest ist eine Cloud-basierte Lösung, die darauf abzielt, die Entwicklung zu beschleunigen, ohne dabei Abstriche zu machen. So können die Tester die Funktionalität einer Anwendung auf verschiedenen Betriebssystemen und Browsern prüfen.
Dieses Testprogramm verwendet hauptsächlich Selenium-Skripte und priorisiert Browsertests, was die Funktionalität für die Benutzer einschränken könnte, aber es ist auch in der Lage, Android- und iOS-Apps genau zu prüfen. Die Nutzer berichten jedoch auch, dass die Software für ihre Nische teuer ist und nur begrenzte Automatisierungsmöglichkeiten bietet.
3. BrowserStack
BrowserStack, eine weitere Option, die sich stark auf Cloud-Dienste stützt, enthält einen echten Gerätekatalog, mit dem Benutzer Alpha-Tests auf über 3.000 verschiedenen Rechnern durchführen können. Außerdem verfügt es über umfassende Protokolle, die die Fehlerprotokollierung und -behebung rationalisieren können.
Auch diese Anwendung hilft hauptsächlich bei Web- und mobilen Anwendungen, obwohl die Abdeckung dieser Programme sehr nützlich ist. Die Lernkurve von BrowserStack ist auch ziemlich steil, was es für Anfänger möglicherweise unpraktisch macht.
4. Tricentis Testim
Tricentis verfügt über separate Testautomatisierungs- und Testmanagement-Plattformen für eine breitere Abdeckung – beide Optionen sind in der Lage, End-to-End-Tests über verschiedene Geräte und Systeme hinweg anzubieten. Mit KI-gestützter Automatisierung ist Testim eine effektive Anwendung, die volle Agile-Kompatibilität nutzt, um die Alpha-Testphasen noch weiter zu optimieren.
Trotz dieser Funktionalität und der intuitiven Benutzeroberfläche gibt es keine Möglichkeit, bestimmte Testaktionen rückgängig zu machen, und auf Skriptebene gibt es nur wenige Funktionen zur Berichterstattung über die Zugänglichkeit.
5. TestRail
Die TestRail-Plattform wird vollständig im Browser ausgeführt und lässt sich somit besser an die aktuellen Anforderungen des Testteams anpassen. Integrierte Aufgabenlisten erleichtern die Zuweisung von Arbeit, und die Anwendung ermöglicht es den Führungskräften auch, ihr bevorstehendes Arbeitsaufkommen genau vorherzusagen.
Darüber hinaus helfen die Berichte der Software dem Team, Probleme mit ihren Testplänen zu erkennen. Allerdings ist diese Funktion bei größeren Testsuiten in der Regel zeitaufwändig und die Plattform selbst kann manchmal langsam sein.
Checkliste für Alpha-Tests, Tipps und Tricks
Hier sind weitere Tipps, die jedes Team während der Alphatests im Auge behalten sollte:
1. Test einer Reihe von Systemen
Unabhängig von der Plattform, für die eine Softwareanwendung bestimmt ist, gibt es möglicherweise eine Reihe von Systemen und Geräten, mit denen die Endnutzer darauf zugreifen können. Das bedeutet, dass die Tester die Kompatibilität des Programms auf vielen Rechnern prüfen müssen, um eine möglichst große Zahl von Nutzern zu erreichen.
2. Komponenten klug priorisieren
Bestimmte Komponenten oder Merkmale benötigen möglicherweise mehr Aufmerksamkeit als andere. Sie können zum Beispiel mit anderen Funktionen interagieren und einen erheblichen Anteil an der Gesamtlast einer Anwendung haben. Die Teams müssen ein Gleichgewicht zwischen Breite und Tiefe finden, das der Komplexität der Hauptkomponenten eines Programms gerecht wird.
3. Definition der Testziele
Selbst ein erfahrenes Qualitätssicherungsteam muss sich klar auf sein Ziel konzentrieren, um eine erfolgreiche Testsuite zu gewährleisten. Dies gibt den Testern eine Struktur und Prioritäten, die sie durch jede Prüfung leiten. Eine umfassende Dokumentation ist eine Möglichkeit, um sicherzustellen, dass das Team weiß, welchen Ansatz es verfolgen soll.
4. Sorgfältige Prüfung der Automatisierung
Obwohl das Zeitmanagement während der Alphatests von größter Bedeutung ist, darf das Team den Prozess der Auswahl der Automatisierungssoftware nicht überstürzen. Sie müssen jede verfügbare Option – einschließlich kostenloser und kostenpflichtiger Anwendungen – untersuchen, bevor sie eine Entscheidung treffen, da jede Plattform über unterschiedliche Funktionen verfügt, die das Team auf einzigartige Weise unterstützen.
5. Ermutigung zur Kommunikation
Alpha-Tests sind ein sensibler Prozess, der eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Testern und Entwicklern erfordert, insbesondere wenn Erstere ein Softwareproblem entdecken. Teamleiter müssen darauf hinarbeiten, Informationssilos zu vermeiden, und sollten umfassende Berichtsstrategien entwickeln, um es den Testern zu erleichtern, die Entwickler über etwaige Fehler zu informieren.
6. Beibehaltung der Endnutzerperspektive
Auch wenn sich Beta-Tests mehr auf das Nutzererlebnis konzentrieren, sollten Alpha-Tests dies bei jeder Überprüfung berücksichtigen. Es könnte schwerwiegende Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit geben, die durch ein übermäßiges Vertrauen auf Automatisierung und White-Box-Tests nicht behoben werden können – bei vielen dieser Prüfungen muss der Benutzer berücksichtigt werden.
Schlussfolgerung
Der Erfolg der Alphatest-Strategie eines Unternehmens hängt in hohem Maße davon ab, wie sie umgesetzt wird – zum Beispiel von der Art und Weise, wie das Team die Automatisierung angeht. Alphatests sollten einen wesentlichen Teil des Qualitätssicherungsprozesses eines Unternehmens ausmachen, da dies der effektivste Weg ist, um größere und kleinere Probleme, die eine Anwendung betreffen, zu identifizieren.
Software von Drittanbietern kann Alpha-Tests sowohl in Bezug auf die Geschwindigkeit als auch auf die Abdeckung noch weiter optimieren. ZAPTEST ist eine besonders hilfreiche Testplattform, die den Benutzern sowohl in der Free- als auch in der Enterprise-Version viel bietet und innovative Funktionen bereitstellt, von denen jedes Testteam profitieren kann.